Mit Kreativitätstechniken gewohnte Denkmuster durchbrechen
In der Welt der Innovation spielen Kreativitätstechniken eine entscheidende Rolle: Sie sind Instrumente, die maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines zu lösenden Problems oder einer Herausforderung haben können.
Eine Einführung in die Welt der Kreativität
Die Methoden werden gezielt zur Förderung der Kreativität eingesetzt. Indem sie gewohnte Denkmuster durchbrechen, helfen sie dabei Ideen, Visionen oder Lösungen zu entwickeln. Teams können so ihre Problemlösungseffizienz steigern und eine Innovationskultur fördern. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Techniken kein Ersatz für kreatives Denken sind, sondern eine Hilfestellung zum Abrufen des kreativen Potenzials. Auch wenn wir heute mithilfe von KI-Tools Inspirationen finden können, findet der kreative Denkprozess immer noch im menschlichen Gehirn statt.
Die SCAMPER-Methode
… ist eine Checklistentechnik zur Verbesserung und Weiterentwicklung bestehender Ideen, Produkte oder Prozesse. Die Technik wurde in den 1970er Jahren von Bob Eberle entwickelt und besitzt Ähnlichkeiten zur Kreativitätstechnik „Osborn Checkliste“. Bei beiden Methoden wird ein systematischer Perspektivwechsel durchgeführt. Die Fragen, die sich hinter dem Akronym „SCAMPER“ verbergen, leiten dazu an, neue Denkrichtungen zu eröffnen und die eigenen, oft unbewussten, Denkschranken zu durchbrechen.
Die SCAMPER-Methode anwenden
zu Beginn steht die Auswahl eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Prozesses, der verbessert werden soll. Anschließend werden mehrere geeignete Fragen zu jeder der sieben SCAMPER Sichtweisen entwickelt. Diese sind jeweils speziell auf das zuvor definierte Problem angepasst. Die Fragen oben geben Ihnen aber eine grobe Richtung, in die Sie denken können.
Im Anschluss werden diese Fragen analog der sieben SCAMPER Sichtweisen beantwortet und daraufhin die Antworten gruppiert und priorisiert.
Insgesamt ist SCAMPER eine effektive Methode zur Förderung der Kreativität und zur Generierung neuer Sichtweisen auf gut bekannte Probleme. Es ist ein wertvolles Werkzeug für jeden, der nach neuen Wegen sucht, um Probleme zu lösen und Innovationen zu fördern.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Am 28. Juni schauen wir uns beim Methodenkompass an, wie unterschiedliche Perspektiven zur Bewertung von Ideen eingenommen werden können. Hier geht es zur Anmeldung: Ideenbewertung in einer Stunde.
Wenn Sie schon vorher Lust auf neue Techniken haben, schauen Sie gerne beim nächsten Methodenkompass am 22. März vorbei: Effiziente Team-Kommunikation
Fragen beantwortet Ihnen gerne unsere Kollegin:
![Sabrina Nöhmke](https://digitalzentrum-lr.de/wp-content/uploads/2023/04/Sabrina-Noehmke-.png)
Sabrina Nöhmke
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