Beteiligungsorientierung
Unsere Arbeitswelt befindet sich in ständigem Wandel und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Abläufe und Strukturen an die dynamischen Bedingungen anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier kommt Beteiligungsorientierung ins Spiel.
Beteiligungsorientierung beschreibt die Möglichkeiten und Formen der Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen, also Partizipation, Mitbestimmung und Einbindung in betriebliche Prozesse. Hierbei sollen Beschäftigte eine aktive Rolle bei der Gestaltung von Prozessen erhalten und ihre Interessen, Gedanken, ihr Know-how und ihre Erfahrungen einbringen können. Unternehmen nutzen das Instrument, um gesetzte Ziele zu erreichen und die eigene Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Bedingungen sicherzustellen.
Die Beteiligung von Mitarbeitenden ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für betriebliche (Transformations-)Prozesse. So wird zum Beispiel die Akzeptanz betrieblicher Veränderungen erhöht, wenn die Mitarbeitenden frühzeitig eingebunden werden. Zugleich können wertvolles Know-how, Erfahrungswissen und neue Impulse in den Prozess einfließen und die Innovationskraft des Unternehmens stärken.
Darüber hinaus hat eine gelebte Beteiligungsorientierung positive Auswirkungen auf die Unternehmenskultur: eine hierarchieübergreifende Beteiligung steigert die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen, stärkt zugleich das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Belegschaft und führt zu einer höheren Motivation und Arbeitszufriedenheit. Dadurch werden nicht nur neue Lösungen gefunden, sondern es können auch Prozesse und Produkte optimiert werden.
Mit unserem menschzentrierten und sozialpartnerschaftlichen Ansatz ist uns die Beteiligung der Mitarbeitenden ein wichtiges Anliegen. In Digitalisierungsprojekten mit Unternehmen fördern wir daher gezielt die Einbindung der Beschäftigten.
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